Wenn wir unsere Kunden fragen, ob sie Linoleum kennen, sagen sie immer sofort: »Ja, klar!« Wer hat nicht schon mindestens einmal in seinem Leben auf Linoleumböden gewohnt, gelernt oder gearbeitet? Aber was Linoleum genau ist, weiß eigentlich keiner so wirklich. Linoleum ist ein großartiges, aber ein bisschen in Vergessenheit geratenes Material. Populär wurde Linoleum als faserverstärkter Bodenbelag, erstmal entwickelt im Jahre 1860. Im Grunde genommen besteht Linoleum aus Leinöl, Korkmehl, Harzen und Jutegewebe. Neuerdings wird es auch erfolgreich eingesetzt, um Möbel zu veredeln.
Ins Hintertreffen geriet Linoleum, weil es als Bodenbelag nach und nach von billigerem Polyvinylchlorid (PVC) verdrängt wurde. Viele verwechseln beide Materialen sogar ganz gern miteinander.
Und nun, nach der inzwischen fast verblassten Karriere als Fußbodenzusammensetzung in Mietwohnungen, erfährt Linoleum seinen zweiten Frühling in der Inneneinrichtung: als Schreibtischunterlage.
Linoleum ist sehr robust, antistatisch, resistent gegen Fingerabdrücke und einfach zu reinigen. Man kann gut darauf mit der Hand schreiben, es fühlt sich wunderbar an und hat einen angenehmen Geruch – wie die meisten Naturmaterialien. Durch seine hohe Festigkeit und Glattheit eignet sie sich perfekt für jede Computermaus. Linoleum ist günstiger als unser Leder – und natürlich 100 Prozent vegan!
Ein winziger Nachteil von Linoleum ist jedoch, dass es nicht so bequem zu berühren ist wie andere Materialien wie Leder oder Wollfilz.
+ präzises Arbeiten mit der Maus möglich
+ optimal fürs Schreiben auf Papier
+ nachhaltig
+ sehr langlebig
+ mittelwarmes Material
+ vegan
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