Nicht nur für uns klingt es daher mehr als plausibel, über viele Jahrhunderte bestehende Wälder zu schützen und sie als wertvolles Refugium zu erhalten. Viele Tiere und Pflanzen brauchen sehr alte Bäume, um überleben zu können.
Beim Urwald-Projekt wird je nach Betrag eine Waldfläche gepachtet. Damit ist gesichert, dass diese nicht verkauft und alles Leben darin zu Kleinholz gemacht wird. Gerade jetzt, wo die Holzpreise am steigen sind, ist es umso wichtiger, dass wir alten Waldbestand schützen.
Es macht absolut wenig Sinn, Massenweise Jungbäume zu pflanzen, die erst in 20-30 Jahren wirkungsvoll CO2 in Sauerstoff umwandeln. Natürlich sprechen wir uns nicht gegen die Neupflanzung von Bäumen aus, das kann sehr sinnvoll sein, aber das ganze muss mit viel Bedacht erfolgen. Es muss nicht nur die richtige Fläche gefunden werden, sondern auch die richtige Baumart.
Natürlich hört es sich großartig an, wenn ein Projekt oder eine Firma mehrere Fussballfelder mit jungen Bäumen pflanzt. Doch darf dies nicht nur eine kurzfristige Marketing Aktion bleiben. Wenn das nächste Hochwasser alle jungen Bäume wegspült, weil die Ausgleichfäche direkt in einem Überschwemmungsgebiet liegt, dann hat man rein gar nicht gewonnen. Daher muss unsere erste Absicht sein, den bestehenden Wald zu schützen. Erst danach sollten wir uns auf das Erschließen neuer Wälder konzentrieren.
Hast du Lust, mit uns die Gesundheit alter Buchen zu MAX-imieren? Wir erheben schon jetzt unser Glas auf euch! Und ihr wisst ja: Leder Untersetzer nicht vergessen ;-)